Samstag, 28. Mai 2011

Der Sinn Des Lebens

Die Welt sie macht uns glauben
wir seien all was wert.
Doch solang Liebe uns nicht flutet
bleibt der Weg zu Gott verwehrt.
Wir alle müssen schaffen
um dem Vergessen zu entgehn
So tief die Wunden klaffen,
wir müssen sie verstehn und überwinden.
Nur so lässt Liebe/Gott sich finden.

Montag, 14. März 2011

Unfrei

Die Fußspuren im kalten Schnee
sind vor und hinter mir dieselben,
denn der Weg auf dem ich geh
ist vorbestimmt und fremdgelenkt...
und nicht der meine.
Was mache ich in all dem Schnee?
Ich mag viel lieber Wärme.
Dein sorgenvoller Ruf zurück
verspricht sie in der Ferne.
So lockst du mich erneut
auf deinen Pfad, nicht meinen
und alles was ich tun kann,ist:
mein Schicksal zu beweinen.
So viele Fäden ziehen mich,
mich arme Marionette,
dass ich den Boden kaum berühr,
und keine Chance hätte,
Spuren zu fabrizieren
und der Nachwelt zu hinterlassen.
Vielleicht in andren Schuhn,
hättet ihr sie nicht genommen.
Ihr Stimmen.
Mein Gewissen.
Verschwommen.
Doch beharrlich.

Frage, die ich mir stellen muss:

Warum hab ich es nie geschafft mir eine ordentliche "Leck mich doch am Arsch"-Einstellung zuzulegen?

Mittwoch, 26. Januar 2011

Unialltag

Langeweile siegt
bezwingt das Interesse
stirbt im Gehirn
Langeweileleichen bleiben liegen
häufen sich an
können niemals vergehen
Träume sind Schäume
Blubberblasen in der Badewanne des Lebens
platzen, ploppen, schwinden

Inspiration

vielmehr Aspiration
du verleihst mir Atem
du verleihst mir Stimme
du verleihst mir Sinn
wenn es dich nicht gäbe
wäre die Welt eine triste
dem Herrn sei Dank
lassen sich Emotionen nachempfinden
dem Hirn sei Dank
können wir unsre Eindrücke verarbeiten
Inspiration
belebe meinen Geist
auf dass ich ihn erhebe
und etwas fabriziere.

Danke.